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Gruppe troublemaker
Fabian & Gideon Prewett [beste Freunde]
#11
Das hört sich doch schonmal super an! Ich würde ihn liebend gerne reservieren :3 allerdings hab ich noch eine wichtige Frage: ist die Avatarperson gesetzt? Ich würde mir sonst nämlich gerne wen anders aussuchen - je nachdem, was der schon angemeldete Zwilling sagt ^^’
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#12
Super, dann reservier ich den Guten direkt!
Ich habe Tanni (Fabian) mal geschrieben, ich hoffe sie meldet sich bald, aber soweit ich weiß hat sie noch keinen Vorschlag/Wunsch bezüglich der Avaperson geäußert (: Das wäre also noch vollkommen offen
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#13
Supi, dann würde ich am Freitag mal direkt nach einer Avatarperson schauen :) soll ich dann sobaldich zuhause bin auch mal einen Probepost hier reinposten? Und wie handhabt ihr das mit Charaktervorstellung und Gesuchen? Ich denke mal, dass ich da noch eine schreiben muss, oder? :D
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#14
Wunderbar das freut mich Loving

Also generell bei Gesuchen muss keine gesonderte Charavorstellung geschrieben werden, außer es würde wirklich zu 100% vom Gesuch abweichen, dann wäre eine kurze Zusammenfassung super. Aber über einen Probepost freuen wir uns immer *_*
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#15
So, nachdem ich meine Erschöpfung ausgeschlafen habe, schaffe ich es auch endlich, meinen Probepost zu liefern! Leider habe ich nicht wirklich einen "Post" gefunden, da ich gerade nicht aktiv im RPG bin und leider auch keinen Post gespeichert habe, deswegen habe ich einfach mal einen Part aus einem meiner alten Steckbriefe rauskopiert. Ich hoffe, das ist okay so :3

Ich hätte dieses Wochenende auch ein wenig Zeit, mit dem Steckbrief anzufangen etc. Also wenn dir dieser Post gefällt, ist es dann okay, wenn ich mich registriere? Oder muss ich davor noch irgendetwas tun? :)

Ash? Muss man die kennen?

Du meinst wohl das Mädchen, das sich immer in der Bücherei versteckt, oder?

Noch nie mit ihr geredet. Man sagt, sie ist verrückt. Sie benimmt sich auch so. So menschenscheu, wie sie ist.

Sie tut mir leid, ehrlich. Irgendwie kommt man nicht an sie heran. Aber sie ist auch total schüchtern.

Schüchtern? Von wegen. Verrückt ist die! Vollkommen durchgedreht! Ich hab sie letztens mit sich selbst reden hören, das war so gruselig! Nein, die ist mir zu komisch. Bleib mir damit weg.

Hab gehört, sie soll nicht mehr alle Waffeln am Kopf haben. Arme Kleine.

Also einen Lacher ist sie immer wert. Unsere kleine Verrückte.

Wie oft habe ich diese Sprüche gehört? Wie oft schwirren sie durch meinen Kopf, sie sind das Summen, das immer lauter und lauter wird und, am Ende, summt und sticht wie ein Bienenstock. Sie tun weh. Dabei haben sie nicht unrecht und ich weiß, dass ich ein schlechter Mensch bin.
Ich komme mit anderen Leuten nicht klar. Es ist, als wäre ich komplett asozial, als wäre ich so umgepolt wie die falsche Seite eines Magneten, die alle Teilchen abstößt. Es fiel mir schon immer unheimlich schwer, Kontakte zu knüpfen, weil ich nicht die große Rednerin bin. Ich mag Poesie, ich kann dichten, ich kann reimen, aus der Sprache eine Kunst machen, aber wenn ich mit Menschen reden soll, erstirbt mein Einfallsreichtum. Meine Hände werden schwitzig, meine Kehle trocken und ich stehe da, wie ein Kaktus in der Wüste. Alleine und stachelig.
Okay, dummer Vergleich. Ganz dummer Vergleich.
A-aber ihr seht, was ich meine. Wenn ich jemandem etwas erklären soll, wenn ich mit ihm reden soll, am besten noch über mich, dann ist das, was aus meinem Mund kommt grundsätzlich gequirlte Scheiße. Das wird noch schlimmer, je ungeduldiger der Mensch wird. Irgendwie bringe ich es nicht über mich, meine Meinung zu sagen, meine Gefühle herauszulassen. Immer, wenn Leute in meiner Nähe sind, Fremde, dann werde ich zu einem Stein. Ohne Mimik, ohne Worte. Ein Funkeln der Angst in den Augen, eine Angst, die immer da sein wird.
Dabei bin ich niemand, für den ich mich schämen müsste. Ich bin, wer ich bin und ich bin gut in dem, was ich tu! Kaum jemand kann sich so viele Daten merken, wie ich sie in mein Langzeitgedächtnis eingespeichert habe. Ich bin kreativ, ich schreibe gerne, spiele mit Worten. Geschriebene Worte, meine Sprache. Das geschriebene Wort öffnet mir Türen, die mir durch das Sprechen verwehrt werden. Geschriebene Worte sind meine Welt, mein Tor, meine Erfüllung. Ganz selten mal, wenn ich kurz aus dieser anderen Welt erwache, dann sehe ich, wie die Menschen um mich herum mich fasziniert beobachten. Es ist meine Mimik, die so viel lebhafter ist, als man sie sonst kennt. Wenn ich lese, dann lache ich, dann weine ich, bin fasziniert und begeistert. Wenn ich lese, dann mache ich in Gedanken alles, was ich in der Realität nicht machen kann. Der Realität entfliehen, da bin ich Spezialist.
Im Grunde ist daran nichts Falsches. Der Realität zu entfliehen, wenn auch nur für einen Moment, mit der Gewissheit, dass man die Kontrolle über sich hat Dass man jederzeit dem Traum entfliehen kann.
Was, wenn das nicht mehr funktioniert?
Es gibt Tage … manchmal auch Wochen, da … weiß ich nicht, was Realität ist. Dinge um mich herum sind … diese Dinge, manche prächtig, farbenfroh, manche grausam und blutig. Ich müsste wissen, dass es nicht wahr ist, aber es wirkt nicht surreal. Es wirkt alles so real, aber ich bin die Einzige, die sie sieht. Menschen, mit denen ich mich unterhalten kann, Farben, Orte. Alles wirkt …real und doch falsch. Trotzdem komme ich nicht umhin, es real zu nennen.
Früher habe ich diese Welten geliebt. George ist aus dieser Welt entstanden. George, mein damaliger bester Freund. Meine Eltern nannten ihn immer ‚imginär‘, aber das war er nicht. Er war zwar nicht immer da, aber wenn er da war, dann war ich glücklich. Wenn er da war, schien sich mit ihm die Welt zu verändern, sich schneller zu drehen, zu verzerren. Damals waren die Welten, die ich kennen lernte bunt und aufregend.
Mit den Jahren wirken die Farben ausgewaschen, manche sind fast völlig verschwunden. Statt Einhörnern und Freunden sind da nur noch Schatten. Schatten, die mich holen kommen, die mich um den Verstand bringen. Es fängt ganz harmlos an. Menschen, die ich mag, Menschen, die ich kennen lerne. Sie wirken ganz normal und irgendwann, dann … werden sie schwarz, ihre Konturen verschwimmen und sie werden zu Schatten. Ich habe Angst vor ihnen. Jedes Mal, wenn ich einen Menschen treffe, habe ich Angst, dass er sich in einen Schatten verwandeln könnte. Nicht alle sind Schatten, nicht alle, aber es sind doch so viele. Zu viele.
Wahrscheinlich kann ich deshalb nicht mit Menschen umgehen, wahrscheinlich treibt mich dieses unangenehme Gefühl der Ungewissheit, eine leise Anspannung, weil ich nicht weiß, was mich erwartet. Schatten sind böse, so hat James mir das erklärt. James hat nie locker gelassen, hat mich aus meinem Schneckenloch geholt und mir einen Platz in seinem Leben geben. Vielleicht bin ich naiv, vielleicht bin ich auch ein leichtes Opfer, aber es ist so schön. Jemandem zu glauben, diese Verantwortung abzulegen, die auf mir lasten zu scheint, die Verantwortung des Schweigens, die, mich von den Menschen fernzuhalten. Immer dachte ich, ich wäre Schuld, dass ich mich von den Menschen fernhalten musste. Ich fing an mich zu hassen und James hat den Hass lindern können, denn er hat Gründe gefunden. Gründe, die mich von der Schuld freisprechen. Ich weiß, ich bin schwach, so schwach, zu kraftlos, um mich mit meinen eigenen Problemen zu beschäftigen. Ich bin ein Meister in der Verdrängung, ein Meister in Selbstvorwürfen. Alle Probleme fresse ich in mich herein, blende ich aus, bis es nicht mehr geht. Und dann suche ich das Weite in meiner Traumwelt, verlasse mich auf James, dass er ein Ventil für meine Gefühle gibt, dass er mir Dinge ins Ohr flüstert, die mir helfen, nicht mehr nachdenken zu müssen. Er denkt für mich nach. Ich muss nichts tun, ich darf schweben, darf der Welt entfliehen, mein Schicksal in fremde Hände legen.
Dabei sagt mir mein Kopf, dass es falsch ist, mein Herz pocht laut aus Protest, will, dass ich die Stärke nehme, die da irgendwo in dem ruhigen, gebrechlichen Mädchen steckt, aber sie wurde zu lange unterdrückt um freiwillig zum Vorschein zu kommen. Ich könnte mich wehren, ich könnte selbst denken, ich denke sehr oft selbst. Ich bin schlau, schlau genug, um zu wissen, dass das, was ich tue, erbärmlich ist, dass ich mich manipulieren lasse.
Aber ist es nicht manchmal einfach besser, schwach zu sein? Menschlich zu sein? Damit man sich gut fühlt?
Oder bin ich einfach ein schlechter Mensch?
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#16
Ah supertoll, gefällt mir sehr gut Loving du darfst dich sehr gerne anmelden!
& entschuldige, dass ich mich jetzt erst melde, ich war gestern / heute leider nicht am PC
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#17
kein Ding, wir haben alle unser Privatleben :D da musst du dich überhaupt nicht entschuldigen :)
Ich habe mir jetzt einen Account gemacht und warte geduldig darauf, freigeschaltet zu werden :3
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